Oberliga 2011 - 2012

Klares Ultimatum für die Saison 2012/13 - Passau Black Hawks wollen verlässliche Ligastruktur

In der Beiratssitzung der Passau Black Hawks am Montagabend wurde heiß diskutiert ehe die erweiterte Vorstandsriege zu einem klaren Beschluss kam. „Wir wollen ein verlässlicher Partner für alle Seiten sein. Wir können weder unseren Partnern noch unseren Spielern eine so kurzfristige Entscheidung aufbürden. Klar ist aber auch, dass wir ebenfalls planen und kalkulieren müssen. Deshalb die Entscheidung für die Oberliga aber mit einem Ultimatum für 2012.“, so Vorstandsmitglied Max Haidl.

Genau diese Planung war aber in den letzten Jahren Oberliga nie möglich. Statt die Liga wie geplant auf 12 Mannschaften aufzustocken, gehen jetzt nur neun Mannschaften an den Start, was entsprechend weniger Spiele und weniger Einnahmen ausmacht. Auch die avisierte eingestreute Regionalrunde bringt da nur zweifelhafte Entlastung. „Bei sechs Heimspielen gegen Deggendorf verliert auch ein Nachbarschaftsderby an Reiz.“, so Christian Eder. Dennoch fiel die Entscheidung im Beirat pro Oberliga. Allerdings geknüpft an klare Bedingungen für die übernächste Saison. Bis Ende Oktober wollen die Verantwortlichen der Black Hawks Klarheit über die Ligenstruktur 2012/13. Nur wenn dann eine Oberliga Süd mit 12 Mannschaften und klaren Auf- und Abstiegsregelungen steht, in denen Aufstiegsverzichte auch klar sanktioniert werden, dann kann man weiter mit den Passauern rechnen. „In Gesprächen mit dem DEB und der ESBG haben wir erreicht, dass eine geregelte Auf- und Abstiegsregelung eingeführt wird. Unsere Drohung, in die Bezirksliga abzusteigen, hat sicherlich viel ausgelöst. Und ein reinigendes Gewitter war notwendig. Jetzt schauen wir positiv in die Zukunft.“, so Vorstand Eder.

Ebenfalls beschlossen wurde dass die Black Hawks eine Bezirksligamannschaft ins Rennen schicken werden um der Jugend und dem eigenen Nachwuchs zukünftig Perspektiven bieten zu können. „Hier lassen wir jetzt als Black Hawks II ein Junior-Team auflaufen“, erklärt Christian Eder. Diese Entscheidung fiel gemeinsam mit den Junioren selbst. „Damit haben wir die Chance unseren eigenen Nachwuchs an höherklassiges Eishockey heranzuführen und Spielpraxis zu sammeln. Dann schafft vielleicht der Eine oder Andere auch den Sprung in die Erste.“, gibt sich Max Haidl zuversichtlich.

Wie gewohnt fand der Unternehmer klare Worte was die Zukunft des Vereins betrifft: „Mit uns gibt es keine finanziellen Hasardeurspiele. Wir planen eine saubere Saison und jeder Partner soll sich auf uns verlassen können. Zum jetzigen Zeitpunkt sind wir in den Etatplanungen weiter als noch im Vorjahr und die Signale von möglichen Sponsoren sind derzeit sehr positiv. Noch fehlt aber ein gewisser Betrag um auf der sicheren Seite zu sein. Da brauchen wir in den nächsten Wochen noch jede Hilfe, die wir bekommen können.“

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Zwei Aufsteiger aus der Bayernliga zur Saison 2012/2013

Der Deutsche Eishockey Bund (DEB) und der Bayerische Eissport Verband (BEV) haben sich über die Aufstiegsregelung zwischen Bayernliga und Oberliga Süd geeinigt. Somit ist neben dem Bayernligameister auch der Vizemeister für die Oberliga sportlich qualifiziert. Ziel ist es, dass die Oberliga Süd in der Saison 2012/2013 mit zwölf Teams an den Start gehen kann.
Daher wurden auch Gespräche mit Eissportverband Baden-Württemberg geführt. Ziel ist es, dass es auch einen Aufsteiger aus der Regionalliga Südwest in die Oberliga Süd gibt.

Unabhängig davon wird es möglicherweise aber auch einen Absteiger aus der Oberliga Süd geben. Wie bereits vorab festgelegt wurde, soll der Tabellenletzte der Oberliga der sportliche Absteiger sein. Sollte es aus der 2.Bundesliga einen Absteiger in die Oberliga Süd geben, so müsste der sportliche Absteiger der Oberliga auch tatsächlich absteigen.

Jedes Jahr faseln die verantwortliche etwas von vernünftiger ligenstruktur geregelten Aufstieg und einer vernünftigen Finanzierungsmöglichkeit für die Oberliga. Nur geschehen tut nix!!!! Jedes Jahr is es der gleiche scheiß und als Krönung des ganzen heißt es dann nächstes Jahr gibt es ganz sicher vernünftige Lösungen. Ja klar und ich bin der Eigner der Boston Bruins. Es sollte doch zu denken geben wenn bayernligisten lieber un der bayernliga bleiben wollen Alain der Oberliga 10 mal in der Saison gegen den gleichen Gegner zu spielen. Ganz ehrlich ich mag zwar den glühwein in peiting aber so langsam nervt es. Jedes Jahr die gleiche show. Oben mitspielen sogar Oberliga Meister werden aber nicht aufsteigen wollen. Ok sie sagen sie können sich es nicht leisten 2 Liga zu spielen. Mann kann dich nicht erwarten dass die Fans zu tausenden in die Stadien strömen wenn es 1. immer die gleichen Gegner sind 2. Der sportliche Reiz fehlt da es eh um nix geht. Wenn Landsberg nicht pleite gegangen wäre dann würden dieses Jahr wieder die gleichen gegeneinander spielen. Des langweilt doch da kannste dir auch glei die 300 Wiederholung der schrecklich netten Familie reinziehen. Aber egal im Winter is eh nix in füssen geboten also geh ich wieder ins Eisstadion zieh mir die ewig gleichen Gegner rein werde wieder lauwarme Bratwurst im lätschigen oder harten Brötchen vertilgen und eventuell doch noch mit dem Bier saufen anfangen um diesen jährlichen wiederholungskram besser zu ertragen können. Natürlich werde ich mir auch dieses Jahr ein neues Trikot zulegen. Aber im nächsten Jahr ich sag's euch wenn sich da nix ändert bleib i dahoam

pfanne schrieb: .. Oben mitspielen sogar Oberliga Meister werden aber nicht aufsteigen wollen. Ok sie sagen sie können sich es nicht leisten 2 Liga zu spielen. .....

Welcher Verein soll das sein?

Ich denke, dass pfanne den jeweiligen Bayernligmeister meint, der dann nicht in die Oberliga aufsteigen kann/will.